Manuka Honig wird immer bekannter und dies ist wohl sicher vor allem auf seine sehr positiven Eigenschaften zurückzuführen. Bevor man sich für einen solchen Honig entscheidet, gibt es jedoch durchaus einige wichtige Dinge zu beachten.
Was man über diesen Honig wissen sollte
Manuka-Honig wird durch die Arbeit zahlreicher Bienen aus dem Nektar der sogenannten Südseemyrte gewonnen. Hier wird häufig auch vom Manuka-Strauch gesprochen. Allerdings sieht dieser Strauch nur äußerlich wie ein Strauch aus. Dies heißt konkret, dass man hier aus rein botanischer Sicht von einem Baum sprechen muss. Die Höhe eines solchen Baumes kann bis zu15 Meter betragen, die Blüten sehen Kirschblüten sehr ähnlich. Zweige und auch Blüten sind dabei von silbernen Haaren umgeben.
Warum dieser Honig so überaus wertvoll ist
Dieser Honig enthält besondere Inhaltsstoffe. Methylglyoxal ist diesbezüglich ein antibakterieller Stoff (Aldehyd), der in Manuka-Honig vorkommt. Aldehyde sind vielen Menschen auch vor allem aufgrund von Formaldehyd bekannt, das auch in zahlreichen Lebensmitteln und Genussmitteln vorkommt.
Methylglyoxal in Kombination mit einem solchen Honig wirkt sehr stark antimikrobiell und ist daher auch im besonderen Maße dazu geeignet, Pilze und Viren zu bekämpfen.
Wichtige Tipps für den erfolgreichen Kauf
Der sogenannte Manuka Honig ist im klassischen Einzelhandel nur sehr begrenzt zu erhalten. Viel häufiger lassen sich gute Angebote in den vielen Shops im Internet finden. Bevor man sich für den Kauf entscheidet, sollte man insbesondere einen Blick auf die Inhaltsstoffe und das Herkunftsland werfen. Außerdem kann der Preis eine wichtige Rolle spielen. Gerade in diesem Bereich ergeben sich teils erhebliche Unterschiede.
Farbe und Konsistenz des Honigs
Neben der genauen Zusammensetzung des Honigs, die sich anhand der Beschreibung genauer ablesen lässt, spielen auch die Konsistenz und die Farbe des Produktes eine ganz wesentliche Rolle. Ein guter Honig dieser Art ist vorzugsweise hellbraun oder goldbraun. Bei Produkten, die ganz besonders hell wirken, handelt es sich zumeist nicht um ein reines Produkt. Hier ist dann besonders häufig auch Akazienhonig beigemengt worden.
Neben UMF ist MGO das wichtigste Qualitätsmerkmal. Beide Faktoren beziehen sich auf die Stärke des jeweiligen Honigs. Methylglyoxal (MGO) ist dabei ganz besonders wichtig für den Manuka-Honig. Je höher der MGO-Wert ausfällt, desto sicherer können man sein, dass der Honig rein ist und nicht mit anderen Sorten vermengt wurde. Manuka Honig mgo 400 gilt diesbezüglich als ein Minimum.
Was ein solcher Honig kosten darf
Völlig ist klar ist auch, dass dieser Honig und insbesondere der Manuka Honig mgo 400 nicht als preiswerter Honig verkauft werden kann. Möchte man ein Glas mit 500 Gramm erwerben, so sollte man in jedem Fall von einem Preis zwischen 40 und 50 EUR ausgehen. Mitunter werden auch zwischen 50 und 60 EUR für den Honig verlangt.
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